Frauen SG Pfaffengrün/ Zobes : SG Tanna/ Mühltroff 9:4 (3:1)

Frauen SG Pfaffengrün/ Zobes : SG Tanna/ Mühltroff  9:4 (3:1)

Unsere angeschlagene Mannschaft machte sich heute auf den Weg zum Tabellen Zweiten nach Pfaffengrün. Leider musste schon in der zweiten Minute Johanna

Picker verletzt das Spielfeld verlassen und die Ersatzbank blieb leer. Die Gastgeber nutzen unsere noch nicht eindeutige Zuordnung aus und erzielten aus dem ersten Angriff das 1:0 durch Laura Kühn.

Unsere Mannschaft gab sich aber nicht auf, kämpfte und vergab immer wieder gute Chancen. In der 22. Minute gelang es Jolanda Lippold den hart umkämpften Ball auf Franziska Hofmann zu passen, diese traf zum Ausgleich. Doch die ballsichere und schnelle Laura Kühn erzielte drei Minuten später das 2:1 und weitere vier Minuten später das 3:1.

Dieses Ergebnis nahmen wir mit zum Anpfiff der zweiten Halbzeit. Leider zeigte sich unsere Mannschaft nach Anpfiff noch nicht ganz auf der Höhe und wiedermals ist es Laura Kühn die dies ausnutzte und zum 4:1 nachlegte.

Wir ließen uns jedoch nicht hängen und Julia Weiß gab uns mit ihren Treffer aus der Ferne in der 51. Minute neuen Schwung. Die Antwort der Gastgeber folgte jedoch prompt und es ging sofort wieder in die Offensive. Ein unglückliches Handspiel von Libero Lucy Ulrich vor der Strafraumgrenze wurde dann fälschlicherweise als 9 Meter, des sonst gut pfeifenden Schiedsrichter, gegeben. Tannas starke Torhüterin stand auf den richtigen Fuß, konnte den gut geschossenen Ball von Natalie Wunderlich aber nicht festmachen. 5:2 das Ergebnis in der 51. Spielminute.

Wir rappelten uns nochmals auf und waren durch eine schöne geschlossene Mannschaftsleistung nicht ungefährlich. So traf Julia Weiß in der 54. und Franziska Hofmann in der 60. das Tor der Gegner. Lange konnte unsere Kräfte schwindende Mannschaft das 5:4 allerdings nicht halten. Tanna kam nicht mehr schnell genug zurück und somit stand die Defensive meist in Unterzahl gegen die angreifenden Pfaffengrüner. Diese nutzen die Chancen in der 61. und 67. durch Laura Kühnel und in 69. und 76. nochmals durch Laura Kühn. So schickten sie unsere erschöpfte Mannschaft mit einem verdienten 9: 4 Sieg nach Hause.