SG Tanna/Oettersdorf – VfR Bad Lobenstein 0:5 (0:1)

SG Tanna/Oettersdorf - VfR Bad Lobenstein 0:5 (0:1)

Vom Endergebnis her spricht das zweite Vorbereitungsspiel eine klare Sprache.  Analog dem Testspiel in der Hinrunde mussten sich unsere Jungs wieder mit 0:5 dem Spitzenreiter der Kreisoberliga geschlagen geben. Schaut man auf den eigentlichen Spielverlauf, haben unsere Jungs jedoch ein sehr ordentliches Spiel abgeliefert und gut an der Vorbereitung für die Rückrunde gearbeitet.

In der ersten Halbzeit entwickelt sich ein sehr ausgeglichenes Spiel zwischen beiden Mannschaften. Es werden beiderseitig Chancen erarbeitet. Die klareren Chancen besitzen dabei wir. Vier hundertprozentige Einschussmöglichkeiten lassen wir überhastet liegen, da lag für uns jeweils die Führung auf dem Fuß. In der 25. Minute muss Theo Hellfritsch mit einer Muskelzerrung vom Platz und kann personell mangels Wechselspieler nicht ersetzt werden. Feines Fairplay in diesem Zuge von den Gästen, die die Mannschaftsstärke ebenfalls auf 1:9 reduzieren. Aber ab diesem Punkt fehlt uns seine Dynamik im Offensivspiel. Kurz vor der Halbzeit aus dem Nichts dann die Führung für den VfR. Unser Keeper tritt über einen ungefährlichen Ball und das Spielgerät kullert über die Linie. Das sind die Momente, in denen der Torwart die ärmste S.. ist. Noch kurz vor der Halbzeit eine sehr gute Chance der Gäste, als ein Kopfball an der Latte landet.

 

In Halbzeit zwei erarbeiten sich die Lobensteiner Feld- und Chancenvorteile. Unsere Spielgemeinschaft kann an diesem Tag auch keine frischen Kräfte einbringen. Auf der Bank sind nur Trainer und Verletzte. Und so müssen sich die ersten Elf strecken und überwiegend  läuferischen und kämpferischen Einsatz bis zum Schlusspfiff bringen. Das machen unsere Jungs, im Gegensatz zum Hinspiel, an diesem Tag sehr gut in allen Mannschaftsteilen. Das zeigt auch die Tatsache, dass erst das vierte Tor der Gäste das erste herausgespielte Tor ist. Die andere Tore wären bis auf das Freistoßtor zum 0:3 Zwischenstand mit einfachen Mitteln vermeidbar gewesen. Das Resultat fällt damit vielleicht zwei Tore zu hoch aus, aber natürlich ist einem starken Gegner und in der zweiten Halbzeit zuwenig eigener Torgefahr irgendwann auch Tribut zu zollen.

Mit dem Schlusspfiff sind dann auch beide Teams mit dem Spiel zufrieden. Für uns kann es somit am kommenden Sonntag mit der Punktejagd im Hinrunden-Nachholer-Spitzenspieler Zweiter gegen Vierter losgehen.

Spielerisch und läuferisch sind wir auf der Höhe. Mal schauen, was der Gegner dazu meint.