Viele Torchancen und zwei Tore führten zum Sieg!

Viele Torchancen und zwei Tore führten zum Sieg!

SG SV Gräfenwarth – SG SV Grün-Weiß Tanna 0:2 (0:0)
Einen verdienten Arbeitssieg konnten die Grün-Weißen bei den Gräfenwarthern einfahren, die vor allem vor
der Pause der Kohl-Elf alles abverlangten und gleich den ersten Akzent setzten. Doch Pojega scheiterte an
Torwart Degenkolb. Im Gegenzug die große Chance zur Gäste-Führung, doch bei einer Gebhardt-Hereingabe
störten sich die völlig freistehenden Golditz und Fiebig vorm Tor gegenseitig. Und nach einem Freistoß jagte
Steinig das Leder in bester Position übers Tor. Aber auch die Wehrhahn-Elf ließ mit Antworten nicht lang auf
sich warten. Zunächst zwang Zimmermann mit einem Freistoß Tannas Tormann zur größten
Aufmerksamkeit und wenig später konnten Schöppel und Jonuzi eine Doppelchance nicht nutzen. Nach der
beiderseitigen munteren Anfangsphase konnten sich die Gäste ab Mitte der ersten Halbzeit leichte
Feldvorteile erarbeiten, ließen aber bei den Abschlüssen die Konzentration vermissen. Dennoch fast die
Führung, aber Steinigs Bogenlampe nach einer Ecke landete auf der Lattenoberkante. Und Hereingaben von
Hellfritsch und Woydt verfehlten Fiebig und Dietrich knapp. Insgesamt fehlte es aber den Gästen vorm Tor
in der ersten Hälfte an der letzten Entschlossenheit. Dies änderte sich aber zu Beginn der zweiten Hälfte, in
der die Kohl-Elf zielstrebiger agierte und auf die Führung drängte. Nachdem Fiebig am Keeper scheiterte,
klärte die Heimelf den Nachschuss von Blobelt auf der Linie (47.). Torwart Patrocinio stand immer mehr im
Mittelpunkt und musste sich bei Fiebigs-Kopfball nach einer Ecke geschlagen geben (53.). Kurz danach
hätte Fiebig die Führung ausbauen können, doch nach einer Woydt-Flanke schoss er den Ball freistehend
übers Tor. Mehr Erfolg hatte nach einer Stunde Hellfritsch, der mit einem Heber das 2:0 erzielte und damit
für den Endstand sorgte. Denn bis zum Schluss passierte so gut wie nichts mehr. Die Kohl-Elf verwaltete
mehr oder weniger die Führung, spielte gute Ansätze schlecht aus und auch die nie aufsteckenden
Platzherren kamen zu keiner zwingenden Chance mehr, um mit einem Anschlusstor noch einmal für
Spannung zu sorgen.

Uwe Friedel